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Mei­ne Bücher

»Treppe in die Dunkelheit — Eine Suchtgeschichte« 

Das mehr­fa­che Num­mer-1-Buch in den Ka­te­go­rien »Al­ko­hol­sucht« und »Bio­gra­fi­sche Ro­ma­ne« der Ama­zon Best­sel­ler­lis­te ist mein Erst­lings­werk von 2009.

Die­ses Buch ba­siert auf der au­then­ti­schen Ge­schich­te des Au­tors. Es be­schreibt sei­ne über 17 Jah­re dau­ern­de Al­ko­hol- und Dro­gen­ab­hän­gig­keit. Al­les be­ginnt mit ei­nem Bier, das der da­mals Zwölf­jäh­ri­ge da­zu be­nutzt, um sich Mut an­zu­trin­ken. Ih­ren dra­ma­ti­schen Hö­he­punkt fin­det die­se Ge­schich­te, als sich der dann 29-jäh­ri­ge ei­nem letz­ten Kampf ge­gen die Sucht in ei­nem Kran­ken­haus stellt.
Die be­schrie­be­nen Ge­füh­le, Aus­drucks­wei­se und Jar­gon der Dro­gen­sze­ne ver­lei­hen die­sem Buch höchs­te Au­then­ti­zi­tät und spre­chen den Le­ser un­mit­tel­bar an.
Je­des Ka­pi­tel wird durch ein Zu­satz­ka­pi­tel er­gänzt, das schon fast poe­tisch nu­an­ciert wirkt. Es zieht sich wie ein ro­ter Fa­den durch das Buch und ver­mag der Sucht durch sei­nen me­ta­pho­ri­schen Stil ei­ne Ge­stalt zu geben.

»Auf der Suche nach der Sucht«

Bei die­sem Buch han­delt es sich um ei­ne 26-sei­ti­ge Zu­sam­men­fas­sung ei­nes Vor­trags, den ich bei ei­ner Ver­an­stal­tung zur Sucht­auf­klä­rung ge­hal­ten ha­be.
Der Text ist größ­ten­teils in In­ter­view­form ge­schrie­ben und be­schäf­tigt sich mit den Fra­gen der teil­neh­men­den Gäs­te.
Da­bei wird be­son­ders auf ein­schlä­gi­ge Vor­ur­tei­le, die bei dem The­ma Sucht im­mer wie­der an die Ober­flä­che drin­gen, ein­ge­gan­gen.
Die kur­ze Er­zäh­lung wur­de be­reits 2011 in der An­tho­lo­gie »Ge­schlos­se­ne Ge­sell­schaft?« ver­öf­fent­licht. Vier Jah­re spä­ter ha­be ich ei­ne über­ar­bei­te­te Ver­si­on als eBook herausgebracht. 

»Der Anti-Streber«

Ein 14-jäh­ri­ger Jun­ge ver­ab­schie­det sich ei­nes Mor­gens mit dem Schul­ran­zen auf dem Rü­cken von sei­ner Mut­ter. Wie so oft führt den no­to­ri­schen Blau­ma­cher sein Weg aber an der Schu­le vor­bei und er be­geg­net da­bei ei­nem stadt­be­kann­ten Row­dy. Ge­mein­sam be­schlie­ßen sie durch La­den­dieb­stäh­le an Geld zu kom­men. Die nächs­ten drei Ta­ge ver­bringt der Schü­ler, oh­ne sich zu Hau­se zu mel­den, auf der „Stra­ße“. Die­se Zeit ist ge­prägt von ex­zes­si­vem Al­ko­hol­kon­sum und kri­mi­nel­len De­lik­ten ver­schie­dens­ter Art. Auch kommt es zu ers­ten Kon­tak­ten mit der Dro­gen­sze­ne und in­ten­si­ven Be­kannt­schaf­ten mit kör­per­li­cher Ge­walt. Als er dann end­lich Ein­sicht zeigt und sei­nen Heim­weg an­tritt, ist die Ge­schich­te aber längst noch nicht zu Ende…